Bienen, Hummeln, Wespen …

sind unverzichtbare Bestäuber der meisten Blütenpflanzen. Im Umfeld des Menschen verlieren sie aber immer mehr an Lebensraum und nehmen dramatisch ab. Inzwischen sind z.B. mehr als die Hälfte unserer rund 550 heimischen Bienenarten gefährdet. Durch Nisthilfen im Siedlungsgebiet (und auch in der freien Landschaft) können die knappen Nistmöglichkeiten verbessert werden.
Wildbienen z.B. sind solitär lebende Insekten, sie bilden keinen Staat. Sie stechen nicht und können leicht beobachtet werden. Dies gilt auch für die solitär lebenden Wespenarten. Diese sind vor allem im Bereich der Schädlingsbekämpfung von großem Nutzen. Hierüber aufzuklären ist Zweck der neuen Merkblattserie der NAOM eV über Bienen, Hummeln, Wespen … (Hymenoptera).

Für solitär lebende Hautflügler fehlt es oft an Nistplätzen in Totholz oder in aufgelassenen Sandgruben. Hier können gebündelte, hohle Schilf-, Stroh- oder Holunderstängel als Brutröhren angeboten werden. Auch Holzstücke, in die verschieden dicke und lange Löcher gebohrt sind (s. Abb.), werden von diesen Insekten besiedelt und dienen so als Bruthilfen. Derartige Nisthilfen, wie auch künstlich angelegte Totholzinseln, werden bei allen NAOM Biotoppflegemaßnahmen in den Projektplänen berücksichtigt.

 

Merkblätter

 

„Diese Merkblattserie wurde zum 31.07.2014 eingestellt;
bisher erschienene Merkblätter dieser Serie finden Sie in der/den nachfolgenden Zip-Datei(en)“.

 

 

Merkblätter Bienen I - X